Die Geschichte der deportierten Minderheiten im Zweiten Weltkrieg
Pressekonferenz
Freitag, 21. Februar 2014, 09:00 Uhr
Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien
Am Podium:
Dr. SUSANNE SCHOLL – Schriftstellerin, österreichische Journalistin und Expertin für Russland und Tschetschenien.
Prof. HANS-GEORG HEINRICH – Professor an der Universität Wien für Politikwissenschaften
Mag. Adam Lamberd – Politologe, Spezialist für die Kaukasus-Region.
Dr. BERTA SCHARNER – Präsident der Europäisch-Tschetschenischen Gesellschaft.
Mag. JOHANNA JULIA ATZMANNSTORFER – Historikerin.
Inhalt:
Die Abschlussfeier der Olympiade in Sotschi 2014 fällt auf den gleichen Tag wie das Historische Ereignis der Deportation der Tschetschenen von Stalins Truppen nach Sibirien und Kasachstan. Erinnerung an die Deportation 1944: Tschetschenischer Holocaust. Der 23. Februar ist eines der tragischsten Daten in der Geschichte der Tschetschenen und Inguschen. Sechzig Jahre später, am 24. Februar 2004, hat das Europaparlament annonciert, dass „die Deportation der gesamten tschetschenischen Nation nach Zentralasien am 23. Februar 1944, ein Akt von Genozid war“.